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Diese Beschwerden sind allgemein als Menstruationsbeschwerden oder Dysmenorrhoe bekannt und treten während der Menstruationsperiode oder kurz davor auf, normalerweise im Unterleib und im Beckenbereich.
Dysmenorrhoe kann als Beckenschmerz definiert werden, der vor oder während der Menstruation auftritt. Während der Schmerz oft im Unterleib auftritt, kann er auch im Rücken, in der Taille und in den Beinen spürbar sein.
Zusätzlich zu den normalen Menstruationsbeschwerden können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Herzklopfen und Stimmungsschwankungen auftreten.
Diese Erkrankung kommt sehr häufig vor und kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Studien zeigen, dass 75 % der jungen Frauen und 20–50 % der erwachsenen Frauen an Dysmenorrhoe leiden.
In etwa 20 % aller Fälle von Dysmenorrhoe sind die Schmerzen so stark, dass sie die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen.
Während schmerzhafte Perioden oder Menstruationsbeschwerden normalerweise als Nebenwirkung des normalen Menstruationsvorgangs auftreten, können sie in manchen Fällen auch die Folge anderer gesundheitlicher Probleme sein.
Dysmenorrhoe wird in zwei verschiedene Typen eingeteilt: primär und sekundär. Bevor wir uns der häufig gestellten Frage widmen: „Was hilft bei schmerzhaften Perioden?“, ist es wichtig, zunächst die Frage zu beantworten: „Was sind schmerzhafte Perioden (Dysmenorrhoe)?“
Als Dysmenorrhoe werden in der Medizin Schmerzen oder Krämpfe im Unterleib während oder vor der Menstruation bezeichnet.
Dieser als Menstruationsbeschwerden bekannte Zustand kann auch von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Müdigkeit und niedrigem Blutdruck begleitet sein.
Bei Personen mit Migräne können die Kopfschmerzen viel intensiver sein. Die Schmerzen im Beckenbereich können in den unteren Rücken, die Taille und die Beine ausstrahlen. Die Beschwerden beginnen normalerweise vor der Menstruation und halten zeitweise an, wobei die Intensität innerhalb von 1 bis 3 Tagen allmählich abnimmt.
Dysmenorrhoe kann als das Gefühl von Gebärmutterkontraktionen definiert werden, die Teil des gesunden Menstruationsmechanismus sind. Wenn keine Schwangerschaft eintritt, löst sich die verdickte Gebärmutterschleimhaut ab und kehrt in ihren vorherigen Zustand zurück, da sich die Gebärmuttermuskeln regelmäßig zusammenziehen.
Die Kontraktionen werden durch die Freisetzung von Lipiden, sogenannten Prostaglandinen, aus dem Gebärmutterbereich ausgelöst. Diese Kontraktionen helfen auch, die Blutungsmenge zu begrenzen. Die Gebärmutterkontraktionen sind bei manchen Personen stärker als bei anderen.
Man geht davon aus, dass schmerzhafte Perioden aufgrund einer übermäßigen Freisetzung von Prostaglandinen oder einer Empfindlichkeit gegenüber dieser Verbindung auftreten. Schmerzhafte Perioden, die krampfartig oder schmerzend sind, können basierend auf den zugrunde liegenden Ursachen in primäre und sekundäre Typen eingeteilt werden. Bevor wir die Ursachen schmerzhafter Perioden besprechen, beantworten wir die Frage „Was sind die Symptome von Dysmenorrhoe?“
Das auffälligste Symptom der Dysmenorrhoe sind schmerzhafte Krämpfe im Beckenbereich, also im Unterleib. Gelegentlich können die Schmerzen stark sein, mit Krämpfen einhergehen und in Intensität und Dauer variieren. Sie können auch leicht, aber lang anhaltend sein.
Der Schmerz kann in die Taille und die Oberschenkel ausstrahlen, und die Intensität und Art des Schmerzes können in jedem Menstruationszyklus variieren. Zusätzlich zu Menstruationsbeschwerden können Betroffene Müdigkeit, Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen verspüren.
Es kommt auch häufig vor, dass schmerzhafte Perioden von Durchfall begleitet werden. Die Beschwerden beginnen normalerweise mit dem Beginn der Menstruation, bei manchen Frauen können sie jedoch schon einige Tage vor Beginn der Blutung auftreten.
An den stärksten Tagen der Periode sind die Schmerzen normalerweise stärker. Normalerweise halten diese Symptome zwischen 12 und 24 Stunden an, in schweren Fällen können sie jedoch mehrere Tage anhalten.
Dysmenorrhoe lässt im Allgemeinen mit zunehmendem Alter nach. Die meisten Frauen bemerken nach der ersten Geburt eine deutliche Linderung der Schmerzen.
Dysmenorrhoe oder schmerzhafte Perioden werden in zwei verschiedene Typen eingeteilt: primäre (auch als primäre Dysmenorrhoe bekannt) und sekundäre (auch als sekundäre Dysmenorrhoe bekannt).
Primäre Dysmenorrhoe ist eine Art von Menstruationsschmerzen, die ohne zugrunde liegende gesundheitliche Probleme auftreten und typischerweise mit schmerzhaften Perioden während der Menstruation verbunden sind. Dieses häufige gynäkologische Problem tritt bei 50 % aller Frauen nach der Pubertät auf.
Schmerzen, die mit der ersten Periode beginnen, können bis ins 40. Lebensjahr andauern, am stärksten sind sie jedoch zwischen dem 10. und 20. Lebensjahr. Sekundäre Dysmenorrhoe hingegen wird als Schmerz definiert, der durch eine zugrunde liegende Erkrankung verursacht wird.
Es ist wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen der sekundären Dysmenorrhoe zu untersuchen. Häufige Ursachen sind Endometriose, Beckeninfektionen, Zervixstenose, Myome und Gebärmutterlageanomalien. Bei sekundärer Dysmenorrhoe beginnen die Schmerzen typischerweise vor Beginn der Menstruation.
Diese Art von Dysmenorrhoe ist seltener als die primäre Dysmenorrhoe. Die Schmerzen sind meist krampfartig oder spasmodisch und klingen normalerweise innerhalb von 48 bis 72 Stunden ab. In einigen Fällen können die Schmerzen jedoch vor der Periode beginnen, sich während der Menstruation verstärken und noch eine Weile nach Ende der Periode anhalten.
Der Schmerz ist oft dumpf, sitzt aber normalerweise tiefer und kann in den Rücken, die Taille und die Beine ausstrahlen. Sekundäre Dysmenorrhoe lässt mit zunehmendem Alter tendenziell nach und kann sich nach der ersten Geburt bessern.
Die Menstruation tritt ein, wenn sich das verdickte Endometrium ablöst und in seinen normalen Zustand zurückkehrt, begleitet von der Freisetzung von Prostaglandinen. Diese Verbindungen lösen Gebärmutterkontraktionen aus, die dazu beitragen, Gewebe und Blut aus der Gebärmutter auszustoßen. Es wird angenommen, dass eine übermäßige Prostaglandinfreisetzung oder eine Überreaktion der Gebärmutter auf diese Verbindung primäre Dysmenorrhoe verursacht.
Sekundäre Dysmenorrhoe wird durch Erkrankungen wie Endometriose, Beckeninfektionen, Zervixstenose, Myome und Gebärmutterlageanomalien verursacht. In einigen Fällen kann auch die Verwendung einer Spirale (Intrauterinpessar) zu sekundärer Dysmenorrhoe führen. Die Frage „Was ist das Symptom schmerzhafter Perioden?“ kann wie folgt beantwortet werden.
Blutungen außerhalb der Menstruationsperiode können jedoch aufgrund von Hormonveränderungen, der Einnahme von Antibabypillen, Infektionen, sexuell übertragbaren Krankheiten, Polypen und der Menopause auftreten. Schmerzhafte Perioden können auch durch verschiedene Faktoren wie Zwischenblutungen verursacht werden.
Bei schmerzhaften Menstruationsbeschwerden können lokale Wärmeanwendungen hilfreich sein. Auch das Auflegen einer Wärmflasche auf den Unterleib, ein warmes Bad und eine gesunde, ausgewogene Ernährung können die Schmerzen lindern.
Eine Ernährung, die reich an B-Vitaminen und Magnesium ist, kann Menstruationsbeschwerden lindern. Wenn die Schmerzen von anderen Symptomen wie Kopfschmerzen begleitet werden, wird empfohlen, die Salzaufnahme einzuschränken.
Die Einschränkung von Schokolade, Tee, Kaffee und kohlensäurehaltigen Getränken vor der Menstruation kann helfen, Menstruationsbeschwerden vorzubeugen. Regelmäßige Bewegung ist ein weiteres wirksames Mittel, um Menstruationsbeschwerden zu lindern.
Es werden auch Übungen zur Stärkung der Muskeln sowie Atemübungen empfohlen. Eine weitere häufig gestellte Frage ist: „Wie werde ich schmerzhafte Perioden los?“
Mäßige Dysmenorrhoe-Symptome können im Allgemeinen mit Schmerzmitteln unter ärztlicher Aufsicht gelindert werden. Schmerzmittel werden normalerweise einen Tag vor Beginn der Periode empfohlen und können helfen, die Schwere der Schmerzen zu verringern.
Bei stärkeren Schmerzen kann neben Schmerzmitteln auch Wärmeanwendung im Bauchbereich helfen, die Beschwerden zu lindern. Bei starken Schmerzen kann ein Arzt eine Injektion mit einem Schmerzmittel verabreichen.
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