Folgen Sie uns!
Patientengeschichten, informative Videos, Wettbewerbe und vieles mehr finden Sie auf unseren Social-Media-Kanälen.
In-vitro-Fertilisationsbehandlung; Es ist ein Prozess, der im Einklang mit den werdenden Eltern, dem Arzt, dem Laborpersonal und den angeschlossenen Gesundheitsteams voranschreitet. Beginnen wir mit dem Erlernen grundlegender Informationen wie In-vitro-Fertilisationsbehandlung, Erfolgsraten und Behandlungsprozess:
Paaren, die trotz ungeschütztem und regelmäßigem Geschlechtsverkehr über ein Jahr keine Schwangerschaft erreichen, wird eine IVF-Behandlung empfohlen.
Paaren, die trotz ungeschütztem und regelmäßigem Geschlechtsverkehr über sechs Monate keine Schwangerschaft erreichen, wird eine IVF-Behandlung empfohlen.
Paaren, die in dieser Zeit keine Schwangerschaft erreichen können, wird empfohlen, medizinische Untersuchungen durchführen zu lassen, um ihre Fortpflanzungsfähigkeit zu bewerten.
Der erste Schritt ist das Erstgespräch. Wir hören uns Ihre medizinische Vorgeschichte an und überprüfen gegebenenfalls Ihre vorherigen Behandlungen und Testergebnisse. Diese Phase ist entscheidend, um den Behandlungsprozess richtig planen zu können. Für das Erstgespräch ist es nicht notwendig, dass es an einem bestimmten Zyklustag stattfindet. Es kann an jedem beliebigen Tag durchgeführt werden.
Die Patientin kommt am zweiten oder dritten Zyklustag zur Untersuchung. Unser Arzt untersucht die Patientin, um Informationen über die Eierstocksreserve und die Gebärmutter zu erhalten. Es wird ein AMH-Test angefordert, der den Zustand der Eizellreserve zeigt. Falls erforderlich, können eine Hysterosalpingographie (HSG) oder eine Hysteroskopie durchgeführt werden. Darüber hinaus können bei der Patientin Tests wie Schilddrüsenfunktionstests, Prolaktinspiegel, Blutbild, Blutgruppe sowie serologische Tests (Hepatitis und HIV) angefordert werden.
Basierend auf den Untersuchungsergebnissen verschreibt der Arzt Hormonpräparate, um die Eierstöcke der Patientin zu stimulieren und die Entwicklung mehrerer Eizellen zu fördern. Der Patient wird über die Medikamente informiert. Es beginnt ein etwa 8- bis 14-tägiger Prozess der Anwendung von Hormonspritzen. Das Ziel der Spritzen ist es, reife Eizellen zu gewinnen. Die Anwendung der Spritzen ist recht einfach und kann selbstständig durchgeführt werden.
Die Patientin wendet die Spritzen regelmäßig an und besucht den Arzt in festgelegten Abständen, abhängig von der Eizellentwicklung. Die Überwachung der Follikelentwicklung erfolgt durch die Messung des Östrogenspiegels im Blut sowie der Anzahl und Größe der Follikel per Ultraschall. Die Dosierung der Spritzen, die FSH und HMG enthalten, wird anhand dieser Daten festgelegt. Mit zunehmender Größe der Follikel steigt der Östrogenspiegel im Blut. In bestimmten Fällen werden auch LH- und Progesteronhormone gemessen.
Die Kontrolluntersuchungen erfolgen täglich oder jeden zweiten Tag, abhängig von der Reaktion der Eierstöcke. Nach etwa 8 bis 10 Tagen, wenn der größte Follikel eine Größe von 18 bis 20 mm erreicht hat, wird die HCG-Spritze (auch Auslösespritze genannt) verabreicht. Etwa 34 bis 36 Stunden nach dieser Spritze erfolgt die Eizellentnahme.
Die Entnahme der entwickelten Eizellen wird als Eizellentnahme (OPU – oocyte pick-up) bezeichnet. Der Eingriff, der etwa 10 Minuten dauert, wird unter Anästhesie durchgeführt. Die Patientin liegt in gynäkologischer Position und spürt während der Entnahme keine Schmerzen. Nach maximal einer Stunde Ruhe in der Klinik kann sie nach Hause gehen.
Am selben Tag gibt der männliche Patient im Spermienraum eine Spermienprobe ab. Während der Masturbation sollten keine Gleitmittel, Seifen oder ähnliche schädliche Substanzen verwendet werden. Die Probe wird ins Labor gebracht, wo sie verarbeitet und zur Befruchtung verwendet wird. In Fällen, in denen keine frischen Spermien verfügbar sind, können zuvor eingefrorene und gelagerte Spermien verwendet werden.
Die Befruchtung erfolgt auf zwei grundlegende Arten: - **Klassische IVF:** Spermien und Eizellen werden in derselben Umgebung zusammengebracht, sodass bewegliche Spermien die Eizelle auf natürliche Weise erreichen können. - **Mikroinjektion:** Ein ausgewähltes Spermium wird mit Mikrokanülen in die Eizelle injiziert. Nach der Befruchtung werden die Eizellen in Inkubatoren gelagert, die die Gebärmutterumgebung optimal nachahmen.
Wir überwachen die Entwicklung der Embryonen täglich und wählen diejenigen aus, die die höchste Chance auf Einnistung in der Gebärmutter haben. Mit Geräten wie dem Embryoskop können wir die Embryonen rund um die Uhr stressfrei beobachten, ohne ihre Umgebung zu stören, und so die besten Embryonen sicherer und genauer auswählen.
Der Embryotransfer ist der kürzeste, aber wichtigste Schritt der IVF-Behandlung. Ein unsachgemäß durchgeführter Transfer kann den Erfolg der gesamten Behandlung gefährden. Der Transfer erfolgt je nach Embryoanzahl, -entwicklung, Alter, vorherigen Versuchen und weiteren Parametern am 2. bis 6. Tag nach der Eizellentnahme (OPU). Der Embryo wird mit speziellen Kathetern in die Gebärmutter eingesetzt. Nach dem Transfer wird empfohlen, 12 Tage später (bei Frischzyklen) oder 15 Tage später (bei Kryozyklen) einen Schwangerschaftstest (Beta-HCG) durchzuführen.
Machen Sie den ersten Schritt für diese aufregende, etwa 3 Wochen dauernde Reise!
Vereinbaren Sie einen TerminWir rufen Sie so schnell wie möglich zu den Themen an, die Sie beraten möchten.
2024 Alle Rechte sind vorbehalten.