Folgen Sie uns!
Patientengeschichten, informative Videos, Wettbewerbe und vieles mehr finden Sie auf unseren Social-Media-Kanälen.
Endometriumkrebs betrifft das Innere der Gebärmutter. Es ist die häufigste Krebsart im weiblichen Fortpflanzungssystem und tritt in der Gebärmutterschleimhaut auf. Obwohl der genaue Grund unbekannt ist, steigt das Risiko für Gebärmutterkrebs, wenn das Hormon Östrogen im Körper nicht im Gleichgewicht mit dem Hormon Progesteron steht. Da die Menstruation mit dem Eisprung abnimmt, insbesondere in den Wechseljahren, gerät das Gleichgewicht ins Wanken und das Krebsrisiko steigt.
Situationen, die zu einem unausgeglichenen Östrogenspiegel führen, können wie folgt aufgeführt werden:
Andere Gründe, die das Risiko für Endometriumkrebs erhöhen:
Das häufigste Symptom sind abnormale Vaginalblutungen und sind in 90 % der Fälle das erste Symptom. Jünger Bei Frauen können die Symptome eine verstärkte Menstruationsblutung, Blutungen zwischen den Perioden oder Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr sein.
Ihr Arzt wird zunächst die Größe Ihrer Gebärmutter durch eine gynäkologische Untersuchung überprüfen. wird einen Abstrichtest erkennen und durchführen. Bei Verdacht auf Gebärmutterkrebs wird eine Probe (Endometriumbiopsie) aus der Gebärmutter entnommen und zur pathologischen Untersuchung ins Labor geschickt. Bei diesem Verfahren werden sehr dünne Instrumente verwendet und es handelt sich im Allgemeinen um einen kurzen und weniger schmerzhaften Eingriff.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Gebärmutterhals mit Hilfe von Spezialwerkzeugen zu erweitern und durch Kürettage eine Probe aus der Gebärmutter zu entnehmen. Bei diesem Eingriff wird eine örtliche Betäubung oder Vollnarkose angewendet. Ein paar Minuten nach der Kürettage. Es kann tagelang zu vaginalen Blutungen und Schmerzen kommen. Manchmal wird dieser Eingriff durchgeführt, um starke Vaginalblutungen zu reduzieren.
Ihr Arzt kann verschiedene Blut- und Urintests sowie eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs anfordern. Eine Blutanalyse zeigt das Vorliegen von Anämie und Diabetes oder ob sich die Krankheit auf Leber und Nieren ausgebreitet hat. Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs ist wichtig, um Metastasen zu erkennen.
Innenraum der Gebärmutter Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Membrankrebs ist sehr wichtig, um eine Ausbreitung auf andere Organe zu verhindern. Bei frühzeitiger Diagnose bietet die chirurgische Entfernung der Gebärmutter, der Eileiter, der Eierstöcke und der Lymphknoten rund um das Aortengefäß eine vollständige Behandlung.
Endometriumkrebs wird nach dem Ausmaß der Erkrankung (Stadium) und dem Zelltyp (Grad) klassifiziert. In fortgeschrittenen Stadien können zusätzlich zur chirurgischen Behandlung Strahlentherapie und Chemotherapie erforderlich sein. Bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung leben 80 % der Patienten länger als fünf Jahre.
Wie kann ich das Risiko für Endometriumkrebs reduzieren? Wenn bei Ihnen ein Risiko für diese Krebserkrankung besteht, sollten Sie in regelmäßigen Abständen zu gynäkologischen Untersuchungen gehen und auch auf Ihren allgemeinen Gesundheitszustand achten. Eine frühzeitige Diagnose ist bei der Behandlung von Endometriumkrebs sehr wichtig.
Wie kann ich Endometriumkrebs verhindern? Da die genaue Ursache unbekannt ist, ist eine definitive Vorbeugung nicht möglich. Mit den folgenden Vorschlägen können Sie Ihr Risiko reduzieren:
2024 Alle Rechte sind vorbehalten.