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Laparoskopie, im Volksmund als blutlose Operation oder geschlossene Operation bekannt, ist eine Diagnose- und Behandlungsmethode, die im Vergleich zur offenen Chirurgie dem Patienten nach der Operation weniger Schmerzen bereitet und eine schnellere Genesung ermöglicht.
Dank der speziellen Geräte, die während einer Laparoskopie-Operation verwendet werden, beträgt der notwendige Schnittbereich nur 0,5 bis 1 cm. Neben dem ästhetischen Vorteil einer kleinen Narbe nach der Operation sind auch Verwachsungen im Gewebe und in den Organen, wie sie bei offenen Operationen auftreten, nach einer Laparoskopie minimal.
Außerdem verspüren Patienten nach der Operation weniger Schmerzen und können schneller genesen, sodass sie bald in ihren Alltag zurückkehren können.
Daher wird die Laparoskopie als Goldstandard unter den chirurgischen Methoden angesehen. Bevor man jedoch detaillierte Informationen über die Laparoskopie-Operation erhält, ist es wichtig zu verstehen, was Laparoskopie ist.
Die einfachste Antwort auf die Frage „Was bedeutet Laparoskopie?“ ist, dass es sich um eine medizinische Diagnose- und Behandlungsmethode handelt, die mit Hilfe eines optischen Geräts durchgeführt wird.
Während die Laparoskopie ursprünglich zu diagnostischen Zwecken angewendet wurde, wird sie heute dank technologischer Fortschritte auch zu therapeutischen Zwecken (laparoskopische Chirurgie) eingesetzt.
Im Vergleich zu herkömmlichen chirurgischen Methoden ist die Genesung nach einer Laparoskopie-Operation extrem schnell.
Der Grund dafür sind die kleinen Schnitte im Bauchbereich. Das als Laparoskop bekannte Gerät, auch optisches Gerät genannt, wird durch einen Schnitt in den Bauch eingeführt. So kann der Chirurg den betreffenden Bereich bequem über einen Monitor beobachten.
Falls ein Eingriff erforderlich ist, werden Trokar-Röhren in die Schnitte im Bauch eingesetzt. Durch diese Röhren werden Hilfsinstrumente in den Operationsbereich eingeführt, sodass der Arzt den Eingriff einfach und effektiv durchführen kann.
Über die Schnitte im Bauch- und Unterbauchbereich können mehrere Operationen durchgeführt werden. Obwohl dieser Ansatz weniger Schnitte erfordert als offene Operationen, bietet er ein breiteres Sichtfeld und weist deutlich weniger Komplikationen wie Infektionen, Verwachsungen und Narbenhernien auf. Nach einer Laparoskopie erholen sich die Patienten viel schneller und kehren zu ihrem normalen Leben zurück.
Unabhängig vom Umfang des Eingriffs sind die Schmerzen des Patienten im Vergleich zu offenen Operationen deutlich geringer. Dadurch benötigen die Patienten weniger Medikamente zur Genesung. Die laparoskopische Chirurgie, die über 3 oder 4 Schnitte durchgeführt wird, birgt im Vergleich zu herkömmlichen Methoden ein viel geringeres Risiko.
Aus diesem Grund wird diese Methode, die als Goldstandard bezeichnet wird, zur Behandlung vieler Erkrankungen, insbesondere gynäkologischer Beschwerden, eingesetzt.
Die Operation beginnt mit einem ersten Schnitt unterhalb des Bauchnabels. Mithilfe einer als Veress-Nadel bezeichneten Nadel wird Kohlendioxid, ein farb- und geruchloses Gas, in die Bauchhöhle eingeführt, um den Bauchbereich aufzublähen.
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