Was ist eine Vasektomie und wie wird sie durchgeführt? - Bahçeci

Was ist eine Vasektomie und wie wird sie durchgeführt?

Was ist eine Vasektomie und wie wird sie durchgeführt?
01.12.2024 0

Eine Vasektomie, eine äußerst wirksame Methode zur Empfängnisverhütung, wird durchgeführt, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Sie verhindert, dass männliche Spermien im Ejakulat vorhanden sind. Obwohl eine Vasektomie eine dauerhafte Form der Empfängnisverhütung ist, bietet sie keinen Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Männer, die sich einer Vasektomie unterziehen, erleiden keinen Verlust der sexuellen Funktion. Dieses Verfahren ermöglicht es der Person, beim Geschlechtsverkehr normal zu ejakulieren, obwohl die Hoden weiterhin Spermien produzieren, die aufgrund des chirurgischen Eingriffs nicht aus dem Körper austreten können. Die Spermien in den Hoden können die Gebärmutter oder die Eileiter nicht erreichen, wodurch eine mögliche Schwangerschaft verhindert wird. Nach der Vasektomie gibt es keine Probleme mit Erektion oder Ejakulation und die Person kann ihr normales Sexualleben fortsetzen. Der Vasektomievorgang, der einfach und schnell ist, kann unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden und der Patient kann sofort danach nach Hause gehen, ohne dass eine Übernachtung im Krankenhaus erforderlich ist. Was ist eine Vasektomie? Die Vasektomie, ein chirurgischer Eingriff, der keine sexuellen Probleme verursacht, ist eine Form der Sterilisation des Mannes. Dabei werden die Samenleiter, die Spermien von den Hoden zum Penis transportieren, durchtrennt. Weltweit wird eine Vasektomie in etwa 7 % der Fälle durchgeführt und kann mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit von 50 % rückgängig gemacht werden, wenn die Person ihre Meinung ändert. Die Vasektomie, auch als chirurgische Sterilisation bekannt, kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Durch das Durchtrennen der Samenleiter können die Spermien nicht mehr von den Hoden zum Penis wandern, wodurch eine Schwangerschaft mit nahezu 100 %iger Sicherheit verhindert wird. Die einfachste Antwort auf die Frage „Was ist eine Vasektomie?“ ist, dass es sich um eine Form der Sterilisation des Mannes handelt, was jedoch oft zu der Annahme führt, dass das Sexualleben damit beendet wird. Eine Vasektomie verhindert jedoch nur die Freisetzung von Spermien im Ejakulat. Somit bleiben sexuelles Verlangen, Lust, Erektion und Ejakulation normal. Das während der Ejakulation produzierte Sperma sieht gleich aus, obwohl Labortests zeigen würden, dass es keine Spermien enthält. In den Hoden produzierte und gespeicherte Spermien werden auf natürliche Weise eliminiert, sobald sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Nach einer Vasektomie ändert sich die Sexualfunktion nicht, und die Menge und das Aussehen der Flüssigkeit im Ejakulat bleiben gleich. Rechtlich gesehen können sich alle Männer über 18 Jahren diesem Eingriff unterziehen. Falls gewünscht, können die Samenleiter nach einiger Zeit wieder verbunden werden, je nachdem, wie viel Zeit seit dem Eingriff vergangen ist. Wenn sich also jemand entscheidet, seine Fruchtbarkeit innerhalb weniger Jahre wiederzuerlangen, kann der Eingriff rückgängig gemacht werden, aber die Erfolgschancen sind viel geringer, wenn die Entscheidung erst nach vielen Jahren getroffen wird. Aus diesem Grund werden Männern unter 35, die eine Vasektomie wünschen, alternative Verhütungsmethoden empfohlen. Wie wird eine Vasektomie durchgeführt? Die Hoden, die für die Produktion von Spermien und Testosteron verantwortlich sind, befinden sich in einem Hautbeutel, der als Hodensack bezeichnet wird. Spermienzellen werden durch die Differenzierung von Stammzellen in den Samenkanälchen in den Hoden gebildet. Die unreifen Spermienzellen wandern dann zum Nebenhoden, der sich direkt hinter dem Hoden befindet, wo sie reifen und beweglich werden. Von dort wandern die Spermien durch den Samenleiter, der dicker ist und zum Samenleiter führt. Während der Ejakulation vermischt sich die von der Prostata produzierte Samenflüssigkeit mit den Spermien und bildet Samen, der dann ausgeschieden wird. Wenn eine Person eine Vasektomie wünscht, wird sie normalerweise unter örtlicher Betäubung operiert. Während des Eingriffs werden kleine Einschnitte im Hodensack gemacht und die Samenleiter werden zugänglich gemacht, entfernt, abgebunden und dann durchtrennt. Die Kanäle werden dann mit einem Gerät kauterisiert, wodurch verhindert wird, dass Spermien hindurch gelangen. In den meisten Fällen heilt die Einschnittstelle auf natürliche Weise, ohne dass genäht werden muss, und es bleiben keine Narben an den Hoden zurück. Die Antwort auf die häufig gestellte Frage „Wie lange dauert eine Vasektomie?“ lautet ungefähr 15 Minuten. Während dieses kleinen Eingriffs gibt es keine Schmerzen oder Beschwerden, und die Person ruht sich eine Weile aus, bevor sie nach Hause geschickt wird. Nach der Operation können die Patientinnen, wenn sie dies wünschen, in ihr tägliches Leben zurückkehren, es ist jedoch wichtig, anstrengende Aktivitäten, schwere Übungen und übermäßige Belastungen zu vermeiden. Es wird empfohlen, die Hoden in den ersten 24 Stunden nach der Operation zu stützen und in Abständen kalte Kompressen aufzulegen. Da Spermien nach der Vasektomie nicht in das Sperma gelangen können, wird eine Schwangerschaft verhindert. Die Vasektomie bietet nahezu 100 % Schutz, mit nur einer 1 %igen Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft. Nach dem Eingriff treten keine sexuellen Probleme auf, und es wird eine einwöchige sexuelle Abstinenz empfohlen. Nach dieser Zeit kann die Patientin zu ihrem normalen Sexualleben zurückkehren, sie sollte jedoch etwa 3 Monate warten, bevor sie sich zur Empfängnisverhütung darauf verlässt. Während dieser Zeit kann die Verwendung anderer Verhütungsmethoden wie Kondome helfen, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Einige Schmerzen und Schwellungen nach dem Eingriff sind normal und verschwinden normalerweise innerhalb weniger Tage. Im Vergleich zu anderen Verhütungsmethoden ist die Vasektomie günstiger, schneller und einfacher. Die Kosten des Eingriffs können jedoch je nach Klinik, Qualität der verwendeten Materialien und Erfahrung des Chirurgen variieren. Daher sollte man bei der Preisrecherche nicht nur die Technologie und die sterile Umgebung der Klinik berücksichtigen, sondern auch die Fachkompetenz des Chirurgen. Wer ist für eine Vasektomie geeignet? Laut Gesetz kann sich jeder Mann über 18 Jahren, der über eine Vasektomie informiert ist, dem Eingriff unterziehen. Da es sich um eine dauerhafte und lebenslange Methode der Empfängnisverhütung handelt, sollte die Entscheidung sorgfältig überlegt werden. Paare, die bereits so viele Kinder haben, wie sie möchten, oder keine weiteren Kinder mehr haben möchten, können eine Vasektomie in Betracht ziehen, nachdem sie andere Methoden der Empfängnisverhütung geprüft haben. Menschen, deren Partner sich der Menopause nähern oder nicht mehr fruchtbar sind, und diejenigen, die keine Verantwortung für die Verhütung einer Schwangerschaft übernehmen möchten, sind ebenfalls geeignete Kandidaten für eine Vasektomie. Auf Wunsch kann vor dem Eingriff das Sperma eingefroren werden, falls die Person in Zukunft Kinder haben möchte. Auf diese Weise kann das gefrorene Sperma aufgetaut und für Methoden der assistierten Reproduktion wie In-vitro-Fertilisation verwendet werden, falls die Person sich später für Kinder entscheidet. Da die Spermienproduktion nach einer Vasektomie nicht aufhört, kann außerdem mithilfe von Biopsiemethoden gesundes Sperma aus den Hoden gewonnen werden. Auch eine chirurgische Umkehrung des Eingriffs ist möglich, allerdings sind die Chancen auf eine Schwangerschaft nach der Umkehrung deutlich geringer. Die Wahrscheinlichkeit, auf natürlichem Wege schwanger zu werden, liegt bei etwa 50 %, daher ist es sehr schwierig, nach dem Eingriff auf natürlichem Wege Kinder zu bekommen. Daher sollte die Entscheidung für eine Vasektomie sorgfältig getroffen werden. Wenn die Patientin nach dem Eingriff später Kinder haben möchte, können verschiedene Techniken der assistierten Reproduktion dabei helfen, schwanger zu werden.

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