Was muss ich über IVF wissen? - Bahçeci

Was muss ich über IVF wissen?

In-vitro-Fertilisationsbehandlung; Es ist ein Prozess, der im Einklang mit den werdenden Eltern, dem Arzt, dem Laborpersonal und den angeschlossenen Gesundheitsteams voranschreitet. Beginnen wir mit dem Erlernen grundlegender Informationen wie In-vitro-Fertilisationsbehandlung, Erfolgsraten und Behandlungsprozess:

Was ist IVF?


IVF (In-vitro-Fertilisation) ist eine unterstützende Reproduktionstechnik, die Paaren mit einer Unfruchtbarkeitsdiagnose hilft, Kinder zu bekommen. IVF ist die Abkürzung für "in vitro fertilization", was die Befruchtung von Eizellen und Spermien im Labor bedeutet. Dabei entstehen Embryonen, die nach ihrer Entwicklung im Labor in die Gebärmutter der Frau übertragen werden.
Etwa 12 Tage nach dem Embryotransfer wird ein Schwangerschaftstest durchgeführt, um das Ergebnis zu erfahren.

Die IVF-Behandlung erfordert eine Zusammenarbeit eines spezialisierten Teams. Sie wird von einem Team aus Gynäkologen (Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe), Andrologen (Fachärzte für Urologie), Embryologen, Krankenschwestern und unterstützendem Personal durchgeführt.

Was ist die IVF-Behandlung?


Die IVF-Behandlung ist eine Methode, die angewendet wird, wenn ein Paar trotz ungeschütztem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft erreichen kann.
Alter der Frau

Unter 35 Jahren

Paaren, die trotz ungeschütztem und regelmäßigem Geschlechtsverkehr über ein Jahr keine Schwangerschaft erreichen, wird eine IVF-Behandlung empfohlen.

Alter der Frau

Über 35 Jahren

Paaren, die trotz ungeschütztem und regelmäßigem Geschlechtsverkehr über sechs Monate keine Schwangerschaft erreichen, wird eine IVF-Behandlung empfohlen.

Paaren, die in dieser Zeit keine Schwangerschaft erreichen können, wird empfohlen, medizinische Untersuchungen durchführen zu lassen, um ihre Fortpflanzungsfähigkeit zu bewerten.

Künstliche Intelligenz zur Auswahl intelligenter Spermien – erstmals in der Türkei und nur bei Bahçeci!


In den Bahçeci-Labors wird erstmals in der Türkei und ausschließlich dort ein KI-System zur intelligenten Spermienauswahl eingesetzt, das weltweit nur in wenigen IVF-Zentren verwendet wird. Dieses System erhöht die Erfolgsrate der IVF, indem es das Spermium mit den besten Voraussetzungen für die Bildung eines qualitativ hochwertigen Embryos mithilfe künstlicher Intelligenz auswählt.
Die KI-Technologie analysiert Spermienbewegungen, die selbst vom menschlichen Auge nicht erfasst werden können, und vergleicht sie mit Millionen von Spermien in ihrer Datenbank. In Echtzeit und innerhalb von Millisekunden identifiziert die Technologie die besten Spermien in Bezug auf Morphologie, Beweglichkeit und Geschwindigkeit und meldet sie dem Embryologen. Dies ermöglicht die Auswahl der qualitativ hochwertigsten Spermien.

Ist es möglich, vor Beginn der IVF-Behandlung schwanger zu werden?


Viele unserer Paare haben vor Beginn der IVF-Behandlung eine Schwangerschaft erreicht. Vor der Behandlung analysieren wir unsere Patienten umfassend. Die korrekte Diagnose der Ursache für die Unfruchtbarkeit ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen IVF-Behandlung.
Es können verschiedene Gründe vorliegen, warum ein Paar auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen kann. Daher ist eine genaue Diagnose entscheidend für die Wahl der richtigen Behandlung.

Wenn z. B. Myome oder Polypen in der Gebärmutter vorhanden sind, die eine Schwangerschaft verhindern, können diese durch entsprechende Behandlungen entfernt werden, sodass eine Schwangerschaft ohne IVF-Behandlung erreicht werden kann.

Unser Ziel ist es, unseren Patienten zu helfen, auf die einfachste und schonendste Weise Kinder zu bekommen, sofern ihre Vorgeschichte dies zulässt.

Inseminationstherapie


Wenn trotz Behandlung bestehender Probleme keine Schwangerschaft eintritt, kann eine Inseminationstherapie in Betracht gezogen werden. Diese Methode ist einfach und schnell und erfordert, dass der Mann Spermien und die Frau Eizellen produziert.
Wenn die Inseminationstherapie als geeignet angesehen wird, wird die Frau an ihrem dritten Menstruationstag untersucht. Dabei werden die Eierstöcke kontrolliert, und falls erforderlich, werden Hormonpräparate eingesetzt, um die Eizellen zu stimulieren. Sobald die Eizellen die gewünschte Reife erreicht haben, wird eine Auslösespritze verabreicht. Die qualitativ hochwertigsten Spermien mit der höchsten Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft werden ausgewählt und mit einem Katheter in die Gebärmutter übertragen.

Um eine Schwangerschaft ohne IVF-Behandlung zu erreichen, wenden wir bei zukünftigen Eltern verschiedene Überwachungsmethoden an.

Erfolgsquoten bei der In-vitro-Fertilisation (IVF)


Die Erfolgsquote einer IVF-Behandlung variiert je nach Alter und Ursache der Unfruchtbarkeit. Der wichtigste Faktor für den Erfolg ist die Anzahl und Qualität der vorhandenen Eizellen. Der Zustand der Eizellreserve wirkt sich direkt auf den Behandlungserfolg aus.
Die Anzahl der Eizellen bei Frauen nimmt mit dem Alter ab. Besonders ab Mitte 30 beginnt die Eizellreserve deutlich zu sinken. Neben der Abnahme der Anzahl wird ab diesem Alter auch die Qualität der Eizellen schlechter. Je jünger die Frau ist, desto höher ist die Anzahl und Qualität der Eizellen.

Für Paare, die sich ein Kind wünschen, ist es daher wichtig, ohne Zeitverlust mit der Behandlung zu beginnen, um die Erfolgschancen zu erhöhen.

Was kann getan werden, um den Erfolg zu steigern?


Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg einer IVF-Behandlung ist die Qualität des Embryologielabors und die Erfahrung der Embryologen. Nach der Eizellentnahme finden alle Prozesse der Embryonalentwicklung im Embryologielabor statt.
Ein erfolgreiches Labor ist mit modernster Technologie ausgestattet, verwendet hochwertige Materialien und Geräte, minimiert Verluste bei den entnommenen Eizellen und Spermien und wählt die qualitativ hochwertigsten Embryonen aus.

Die IVF-Behandlung ist Teamarbeit. Der Arzt, der Embryologe, der Genetiker, die Krankenschwester und alle Beteiligten sollten in ihrem Fachgebiet spezialisiert sein und in einem harmonischen System zusammenarbeiten. Die Erfahrung des Arztes und die Fähigkeit, Diagnose- und Behandlungsprotokolle entsprechend der spezifischen Situation und Bedürfnisse des Paares individuell anzupassen, sind entscheidend.

Auch die Paare tragen Verantwortung, um die Erfolgschancen zu erhöhen. Es wird empfohlen, etwa drei Monate vor Behandlungsbeginn einen gesunden Lebensstil anzunehmen. Wenn Paare diese Empfehlungen befolgen, kann dies den Behandlungsprozess erheblich unterstützen. Stress zu kontrollieren, sich gesund zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben, können sich positiv auf das Behandlungsergebnis auswirken.

Erstgespräch


Der erste Schritt ist das Erstgespräch. Wir hören uns Ihre medizinische Vorgeschichte an und überprüfen gegebenenfalls Ihre vorherigen Behandlungen und Testergebnisse. Diese Phase ist entscheidend, um den Behandlungsprozess richtig planen zu können. Für das Erstgespräch ist es nicht notwendig, dass es an einem bestimmten Zyklustag stattfindet. Es kann an jedem beliebigen Tag durchgeführt werden.


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Untersuchung und Tests


Die Patientin kommt am zweiten oder dritten Zyklustag zur Untersuchung. Unser Arzt untersucht die Patientin, um Informationen über die Eierstocksreserve und die Gebärmutter zu erhalten. Es wird ein AMH-Test angefordert, der den Zustand der Eizellreserve zeigt. Falls erforderlich, können eine Hysterosalpingographie (HSG) oder eine Hysteroskopie durchgeführt werden. Darüber hinaus können bei der Patientin Tests wie Schilddrüsenfunktionstests, Prolaktinspiegel, Blutbild, Blutgruppe sowie serologische Tests (Hepatitis und HIV) angefordert werden.



Tests für Frauen, die zum ersten Mal mit einer IVF-Behandlung beginnen:



Anti-HCV Anti-HIV 1-2 HBsAg Prolaktin Rubella IGG Freies T3 Freies T4

Blutbild Anti-Müller-Hormon (AMH) FSH LH Estradiol (E2) Progesteron (P4)



Tests für Männer, die zum ersten Mal mit einer IVF-Behandlung beginnen:


HBsAg Anti-HCV Anti-HIV 1-2 Spermiogramm

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Stimulation der Eizellenproduktion und Überwachung der Eizellentwicklung


Basierend auf den Untersuchungsergebnissen verschreibt der Arzt Hormonpräparate, um die Eierstöcke der Patientin zu stimulieren und die Entwicklung mehrerer Eizellen zu fördern. Der Patient wird über die Medikamente informiert. Es beginnt ein etwa 8- bis 14-tägiger Prozess der Anwendung von Hormonspritzen. Das Ziel der Spritzen ist es, reife Eizellen zu gewinnen. Die Anwendung der Spritzen ist recht einfach und kann selbstständig durchgeführt werden.

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Kontrolluntersuchungen


Die Patientin wendet die Spritzen regelmäßig an und besucht den Arzt in festgelegten Abständen, abhängig von der Eizellentwicklung. Die Überwachung der Follikelentwicklung erfolgt durch die Messung des Östrogenspiegels im Blut sowie der Anzahl und Größe der Follikel per Ultraschall. Die Dosierung der Spritzen, die FSH und HMG enthalten, wird anhand dieser Daten festgelegt. Mit zunehmender Größe der Follikel steigt der Östrogenspiegel im Blut. In bestimmten Fällen werden auch LH- und Progesteronhormone gemessen.

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HCG-Auslösespritze


Die Kontrolluntersuchungen erfolgen täglich oder jeden zweiten Tag, abhängig von der Reaktion der Eierstöcke. Nach etwa 8 bis 10 Tagen, wenn der größte Follikel eine Größe von 18 bis 20 mm erreicht hat, wird die HCG-Spritze (auch Auslösespritze genannt) verabreicht. Etwa 34 bis 36 Stunden nach dieser Spritze erfolgt die Eizellentnahme.

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Eizellentnahme (OPU)


Die Entnahme der entwickelten Eizellen wird als Eizellentnahme (OPU – oocyte pick-up) bezeichnet. Der Eingriff, der etwa 10 Minuten dauert, wird unter Anästhesie durchgeführt. Die Patientin liegt in gynäkologischer Position und spürt während der Entnahme keine Schmerzen. Nach maximal einer Stunde Ruhe in der Klinik kann sie nach Hause gehen.

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Spermiengewinnung


Am selben Tag gibt der männliche Patient im Spermienraum eine Spermienprobe ab. Während der Masturbation sollten keine Gleitmittel, Seifen oder ähnliche schädliche Substanzen verwendet werden. Die Probe wird ins Labor gebracht, wo sie verarbeitet und zur Befruchtung verwendet wird. In Fällen, in denen keine frischen Spermien verfügbar sind, können zuvor eingefrorene und gelagerte Spermien verwendet werden.

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Embryoerzeugung (Befruchtung)


Die Befruchtung erfolgt auf zwei grundlegende Arten: - **Klassische IVF:** Spermien und Eizellen werden in derselben Umgebung zusammengebracht, sodass bewegliche Spermien die Eizelle auf natürliche Weise erreichen können. - **Mikroinjektion:** Ein ausgewähltes Spermium wird mit Mikrokanülen in die Eizelle injiziert. Nach der Befruchtung werden die Eizellen in Inkubatoren gelagert, die die Gebärmutterumgebung optimal nachahmen.

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Embryoentwicklung und Auswahl


Wir überwachen die Entwicklung der Embryonen täglich und wählen diejenigen aus, die die höchste Chance auf Einnistung in der Gebärmutter haben. Mit Geräten wie dem Embryoskop können wir die Embryonen rund um die Uhr stressfrei beobachten, ohne ihre Umgebung zu stören, und so die besten Embryonen sicherer und genauer auswählen.

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Embryotransfer


Der Embryotransfer ist der kürzeste, aber wichtigste Schritt der IVF-Behandlung. Ein unsachgemäß durchgeführter Transfer kann den Erfolg der gesamten Behandlung gefährden. Der Transfer erfolgt je nach Embryoanzahl, -entwicklung, Alter, vorherigen Versuchen und weiteren Parametern am 2. bis 6. Tag nach der Eizellentnahme (OPU). Der Embryo wird mit speziellen Kathetern in die Gebärmutter eingesetzt. Nach dem Transfer wird empfohlen, 12 Tage später (bei Frischzyklen) oder 15 Tage später (bei Kryozyklen) einen Schwangerschaftstest (Beta-HCG) durchzuführen.

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