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Um die Einnistung der Embryonen in der Gebärmutter zu erleichtern, wird die „Zona pellucida“-Struktur gebildet, die den Embryo umgibt. Der Vorgang des Ausdünnens oder Durchstechens der Membran, der als Embryo-Rasur bezeichnet wird, wird als Embryo-Rasur bezeichnet. Bevor die Eizelle mit Spermien befruchtet wird, wird sie von einer schützenden Membran umgeben.
Diese Membran schützt den Embryo vor der Befruchtungsphase und dient sowohl dazu, die sich teilenden Zellen zusammenzuhalten, als auch als selektive Barriere zwischen der äußeren Umgebung und dem Embryo. Nach dem 5. Tag der Embryonalentwicklung endet die Reise des Embryos, die in den Eileitern beginnt und bis zur Gebärmutter führt.
Damit sich der Embryo an der am besten geeigneten Stelle in der Gebärmutter der Mutter festsetzen und schwanger werden kann, muss in diesem Stadium die ihn umgebende Membran reißen, der Embryo muss aus der Membran austreten und mit den Zellen in Kontakt kommen der Gebärmutterschleimhaut der Mutter.
In manchen Fällen kann die Membran, die den Embryo umgibt, dicker sein als erwartet, und falls diese Situation eine Schwangerschaft verhindert, wird die Membran durch einen Prozess namens „Embryonenschlüpfen“ verdünnt.
Das Trimmen der Embryonen erfolgt in der Regel am Tag des Embryotransfers. umgesetzt wird. Der Prozess kann mechanisch unter einem Mikroskop oder durch den Einsatz von Chemikalien, die die Membran auflösen, oder per Laser erfolgen.
Heutzutage wird der Laser bevorzugt, da der Eingriff einfach ist und ohne Schädigung des Embryos durchgeführt werden kann. Da die Schale kein lebender Teil des Embryos ist, stellt das Eindringen in diese äußere Struktur nahezu keine Gefahr dar.
Studien zeigen, dass die Embryo-Rasur mittels Lasertechnologie der chemisch durchgeführten überlegen ist. Die Lasertechnologie bietet eine viel höhere Präzision und ist schneller, wodurch die Zeit, die die Embryonen dem Eingriff vor dem Transfer ausgesetzt sind, verkürzt wird.
• In Patientengruppen ab 37 Jahren
• In Zyklen, in denen der Transfer gefrorener Embryonen durchgeführt wird,
• Embryonen, deren Membrandicke mehr als 15 Mikrometer beträgt und die als übertragen gelten,
• Es wird angewendet, wenn dies nach der Beurteilung als notwendig erachtet wird, bei Patientengruppen, bei denen trotz qualitativ hochwertigem Embryotransfer wiederholt ein Implantationsversagen auftritt.
Die Rasur des Embryos ist keine Praxis, die auf Wunsch des Paares durchgeführt werden kann oder die bei jedem Embryo durchgeführt werden muss. Bei Bedarf wendet Ihr Arzt oder Embryologe diese Methode auf die vor dem Embryotransfer ausgewählten Embryonen an, im Rahmen der Möglichkeit, den Schwangerschaftserfolg zu steigern.
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