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Emma- und Alice-Tests sind zwei neue Anwendungen, die die Erstellung einer geeigneten Uteruskarte für eine gesunde Schwangerschaft ermöglichen und so den Schwangerschaftserfolg deutlich steigern.
Diese beiden Tests, die wir gleichzeitig mit den weltweit führenden Zentren für In-vitro-Fertilisation in unseren Zentren anwenden, werden ein Hoffnungsschimmer sein, insbesondere für unsere Patienten, die immer wieder Fehlgeburten und erfolglose Versuche erleiden.
Emma- und Alice-Tests, die eine detaillierte Untersuchung des Gebärmuttergewebes ermöglichen, werden zum ersten Mal in der Türkei und nur in Bahçeci-Kliniken durchgeführt.
Eine gesunde Gebärmutterumgebung ist für eine erfolgreiche In-vitro-Fertilisationsbehandlung genauso wichtig wie ein gesunder Embryo. Bis vor Kurzem ging man davon aus, dass das Innere der Gebärmutter völlig steril sei. Studien haben jedoch gezeigt, dass es in der Gebärmutter einige nützliche und schädliche Mikroben gibt.
Nützliche Mikroben, sogenannte Laktobazillen, sorgen für die Entstehung und den gesunden Fortgang der Schwangerschaft. Hier kann der EMMA-Test diese und ähnliche nützliche Mikroben und Es erkennen stellt sicher, dass der genaueste Zeitpunkt für die Übertragung ermittelt wird. Wenn der Embryo vor dem Transfer in die Gebärmutter eingesetzt wird. Wenn die in seiner Struktur enthaltene mikrobielle Vielfalt nicht für eine Schwangerschaft geeignet ist, wird eine zusätzliche Behandlungsplanung zur Verbesserung der Gebärmutter durchgeführt.
ALICE-Test ist ein Test, der schädliche Mikroben erkennt in der Gebärmutter. Es ermöglicht uns, das Verhältnis aufzudecken. Ungefähr 25 % der Patienten, bei denen es immer wieder zu Fehlgeburten und wiederholten erfolglosen In-vitro-Fertilisationsversuchen kommt, leiden an einer chronischen Endometritis (Entzündung der Gebärmutter). Mit dem Alice-Test werden das Vorhandensein und die Dichte schädlicher Mikroben, die eine chronische Endometritis verursachen, nachgewiesen, sodass die Endometritis durch die Planung einer geeigneten Behandlung für den Patienten behandelt werden kann. Der Schwangerschaftserfolg wird durch das verbesserte Uterusmilieu nach der Behandlung erhöht.
Die Tests werden zwischen dem 15. und 25. Tag der Menstruation vor In-vitro-Fertilisationsbehandlungen oder bei P+5 (5. Tag nach dem Tag, an dem mit Progesteron begonnen wird) in einem als Hormonersatztherapie vorbereiteten Zyklus durchgeführt Endometriumbiopsie. Eine detaillierte Analyse der am Tag der Biopsie in der Gebärmutter vorhandenen Mikrobiota wird anhand der DNA-Moleküle durchgeführt, die aus der entnommenen Biopsieprobe gewonnen wurden, und mit der mikrobiellen Verteilung verglichen, die in einer gesunden Gebärmutterumgebung vorliegen sollte. Wenn die Uterusumgebung im Hinblick auf diese Verteilung als risikoreich eingestuft wird, wird unter der Kontrolle des Facharztes, der die Behandlung durchführt, eine geeignete Antibiotika-/Probiotika-Unterstützungsbehandlung geplant, um sicherzustellen, dass die intrauterine Mikrobiota gesund wird.
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EMMA- und ALICE-Tests können auch in Kombination mit dem ERA-Test (EndomeTRIO) verwendet werden und so eine möglichst umfassende molekulare und genetische Karte der Gebärmutterumgebung vor dem Embryotransfer erstellt werden
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